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10.08.2022 Medientipp

Corona-Situation bei Kindern und Jugendlichen

Prof. Dötsch im Deutschlandfunk

Prof. Dr. Jörg Dötsch, Foto: Michael Wodak
Prof. Dr. Jörg Dötsch, Foto: Michael Wodak

Zum Schuljahrbeginn in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich die Sendung Sprechstunde des Deutschlandfunks mit der Corona-Situation bei Kindern und Jugendlichen. „Dass es in diesem Herbst und Winter keine Schulschließungen geben soll, ist für uns eine sehr beruhigende Nachricht. Die Tendenz der psychischen Störungen bei den Kindern hat sich entspannt seitdem wir wieder einen geregelten Schulbesuch haben“, sagt Univ.-Prof. Dr. Jörg Dötsch, Direktor der Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik Köln, im Interview mit Sprechstunde-Moderatorin Christina Sartori. Der Schulbetrieb müsse so gut und so geordnet wie möglich durchgeführt werden können. Erst bei Gefährdung des Schulbetriebs sollte man auch in den Grundschulen wieder die Masken zur Hilfe nehmen, so Prof. Dötsch. Lüften sei als zentrale Maßnahme zudem zuverlässiger als die oft diskutierten Luftfilter.

„Die aktuelle Corona-Variante ist glücklicherweise nicht mehr so gefährlich; auch durch die hohe Zahl an Geimpften. Wir können höhere Inzidenzen zulassen. Auf anlassloses Testen sollten wir komplett verzichten. Wenn Schulkinder Symptome wie Halsschmerzen, Erkältungssymptome oder Durchfall haben, sollten Eltern zuhause ein Schnelltest bei den Kindern machen bevor es in die Schule geht“, erklärt Prof. Dötsch im Deutschlandfunk.