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18.08.2021 Medientipp

PCR-Lolli-Tests im Schulalltag

Staatssekretär Richter und Prof. Schömig im FAZ-Interview

Staatssekretär Mathias Richter und Univ.-Prof. Dr. Edgar Schömig, Foto: MSB Susanne Klömpges / Michael Wodak
Staatssekretär Mathias Richter und Univ.-Prof. Dr. Edgar Schömig, Foto: MSB Susanne Klömpges / Michael Wodak

Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, und Univ.-Prof. Dr. Edgar Schömig, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Uniklinik Köln, haben der Frankfurter Allgemeine Zeitung ein gemeinsames Interview zum Einsatz der PCR-Lolli-Tests an Schulen gegeben.

„Um die Lolli-Pool-Test aller Grund- und Förderschulen zu den insgesamt elf eingebundenen Laboren zu transportieren, müssen die zahlreichen Kuriere jeden Tag eine Strecke zurücklegen, deren Gesamtlänge ungefähr dem Erdumfang entspricht. Wir haben jetzt erst einmal sichergestellt, dass die Lolli-Tests an den rund 3800 Schulen im Primarbereich mindestens bis zu den Herbstferien fortgesetzt werden. An den weiterführenden Schulen machen wir mit den Antigen-Selbsttests weiter.  Und zudem gibt es für alle Kinder und Jugendlichen von 12. Lebensjahr aufwärts nun auch die Möglichkeit der Impfung“, erklärt Staatssekretär Richter.

Das allerwichtigste Ergebnis der bisherigen wissenschaftlichen Begleitung ist für Prof. Schömig, dass „Lolli-Tests entgegen anfänglicher Bedenken massenhaft durchführbar sind, das Verfahren finanzierbar ist und einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Corona leistet. Durch das kontinuierliche Testen erkennen wir Infektionen wegen der höheren Sensitivität des PCR-Verfahrens im Vergleich mit Antigen-Test sehr frühzeitig, wir durchbrechen nachweislich Infektionsketten.“ Prof. Schömig betont im FAZ-Interview auch positiv, dass die Landesregierung das Mammutprojekt zügig und entschlossen umgesetzt habe.

Das Interview auf faz.de (€)