Wir stellen uns deshalb folgende Fragen:
- Unterscheidet sich das Stresslevel bei Vätern frühgeborener Kinder im Vergleich zu Vätern reifgeborener Kinder?
- Wie verändert sich das Stresslevel bei Vätern vom Zeitpunkt der Geburt bis zum Alter von sechs Monaten?
- Gibt es Zusammenhänge zwischen dem Stresslevel und der Vater-Kind-Bindung? Welche weiteren Faktoren könnten eine Rolle spielen?
Welche Väter können teilnehmen?
- Leibliche Väter von Neugeborenen 22+0 bis 42+0 Schwangerschaftswochen (SSW)
- Bei reifgeborenen Kindern (37+0 bis 42+0 SSW) muss ein ungestörter Kontakt direkt nach der Geburt möglich gewesen sein
- Ihre Haare sind am Hinterkopf länger als 3 cm (aktuell und für die nächsten sechs Monate)
- Keine schweren Fehlbildungen oder genetischen Erkrankungen des Kindes
- Keine bekannten psychischen oder endokrinen Erkrankungen des Vaters
- Keine Einnahme steroidaler Substanzen oder Medikamente, die das Stresshormonsystem beeinflussen (z.B. Cortison)
- Gute Deutschkenntnisse
Wie läuft die Studie ab?
Nach einer ausführlichen Aufklärung und Ihrem Einverständnis kann die Teilnahme beginnen.
- Wenige Tage nach der Geburt: Wir entnehmen Ihnen eine Haarprobe am Hinterkopf und bitten Sie, einige Fragebögen auszufüllen.
- Nach drei und nach sechs Monaten: zwei weitere Termine in der Uniklinik Köln. Dabei erfolgt erneut die Entnahme einer Haarprobe, das Ausfüllen von Fragebögen und bei der letzten Untersuchung ein kurzes Video von Ihnen und Ihrem Kind.
Interessiert oder noch Fragen?
Dann melden Sie sich gerne bei uns per E-Mail unter fathair-study@uk-koeln.de